Buchtipp: "Die vierundfünfzigste Passagierin"

Lisa, die biedere Büroangestellte, fühlt sich ausgebeutet und unverstanden. Eine Dienstreise wird zum Sprungbrett für die vermeintliche Freiheit. Sie kehrt dem Arbeitsalltag den Rücken. Die Flucht aus dem öden Dasein birgt allerdings ungeahnte Gefahren. Und Mona, die Lisa für ihre Lebensretterin hält, ist der Aussteigerin auf der Spur.

"Die vierundfünfzigste Passagierin", der erste Roman von Franca Orsetti, erschienen im UHUDLA-Verlag.

480 Seiten, Farbeinband. Euro 17,80. Erhältlich im guten Fachhandel oder direkt beim UHUDLA (Bestellformular)

Dienstag, 6. Januar 2009

Gedanken zum Schreiben / 3 - Kommentare

Zu allem haben wir eine Meinung.
Zu allem müssen wir eine Meinung haben.

Rasch ist sie ausgesprochen, und mit Web 2.0 ist sie rasch gepostet, ist ein Ranking vergeben, ein Urteil publiziert.

Muss das sein? Gibt es nicht auch - in Analogie zum "zweckfreien Schreiben" - ein "zweckfreies Lesen", ein "zweckfreies Aufnehmen", ein "zweckfreies Erfahren"?

Dieser Blog bietet deshalb nicht die Möglichkeit, Kommentare zu posten.

Natürlich freue ich mich über ernst gemeintes Feed-Back. Wenn Ihnen, geschätzten Leserinnen und Lesern, ehrliche Kritik wichtig ist, dürfte es doch keine zu große Hürde sein, mir ein E-Mail (mail to: franca.orsetti@gmail.com) zu senden oder mich anzuskypen (francaorsetti).

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu lesen/hören.